In den Verbänden des BDS und des RSB
- Die statischen Schießsportdisziplinen des Bund Deutscher Sportschützen (BDS) und des Rheinischen Schützenbundes (RSB) bieten verschiedene Herausforderungen und unterscheiden sich in mehreren Aspekten, insbesondere bei den verwendeten Schießscheiben und den Abläufen der Zeitserien.
- Schießscheiben: Beide Verbände, BDS und RSB, nutzen unterschiedliche Schießscheiben für ihre Wettkämpfe. Dies beeinflusst nicht nur das Zielbild, sondern auch die Herangehensweise der Schützen.
- BDS Zeitserien: Beim BDS ist der Ablauf der Zeitserien besonders anspruchsvoll. Hierbei müssen Schützen:
- 150 Sekunden für 5 Schuss, wiederholt vier Mal, um insgesamt 20 Schüsse abzugeben.
- Der Arm mit der Waffe muss im 45-Grad-Winkel nach unten zeigen und darf erst angehoben werden, wenn sich die Scheibe zum Schützen dreht.
- Schussserien umfassen:
- 5 Schuss in 20 Sekunden
- 5 Schuss in 10 Sekunden
- 10 Schuss in wechselnden Zeitabschnitten: Die Scheibe dreht sich zum Schützen, und erst dann darf die Waffe angehoben und geschossen werden.
- RSB Zeitserien: Die RSB-Zeitserien erlauben eine andere Herangehensweise:
- Vorananschlag möglich: Der Arm darf im Voranschlag auf die Scheibe zeigen, was einen Einfluss auf die Startposition hat.
- Schussserien umfassen:
- 5 Schuss in 20 Sekunden, ebenfalls wiederholt vier Mal für insgesamt 20 Schüsse.
- Durch diese prägnanten Unterschiede in Ablauf und Technik bietet jeder Verband eine individuelle sportliche Herausforderung und fördert verschiedene Schießfähigkeiten seiner Mitglieder. Egal ob BDS oder RSB – die Zeitserien verlangen von den Schützen präzise Technik und schnelle Reaktionszeiten.


